Jede Pflasterung im Einfahrtsbereich ist sowohl den Witterungsverhältnissen, als auch mechanischer Belastung ausgesetzt. Wie man Frost, Spurrillen, bewachsenen Fugen oder Ausblühungen entgegenwirkt, erklärt uns PROFI-Profi Wolfgang Docekal:

„Beim Pflastern empfehle ich eine Verlegung der Platten in gebundener Bauweise mit PROFI Fertigmörtelprodukten: PROFI Trassdrainmörtel, PROFI Trassklebemörtel und PROFI Trassfugenmörtel 2 mm. Dabei ist schon die Untergrundvorbereitung entscheidend für ein funktionierendes System.

Auf Folgendes ist besonders zu achten:

• frostsicheres Unterbauplanum
• verdichtetes, wasserdurchlässiges Verlegebett im Gefälle
• Vermeidung von Stauschichten
• je nach Art der Belastung ist die Aufbauhöhe und deren ausreichende Verdichtung zu planen.

Nicht wasserdurchlässige Verlegeaufbauten müssen so ausgeführt sein, dass eine sichere und dauerhafte Wasserableitung erfolgt.

Zur Erzielung einer kraftschlüssigen Haftung bei Pflaster- und Plattenverlegung ist auf der Plattenunterseite PROFI Trassklebemörtel vollflächig aufzubringen. Um eine optimale Haftung zu erreichen, erfolgt die Verklebung auf dem noch feuchten Trassdrainmörtel.
Der frische PROFI Trassdrainmörtel ist vor zu schnellem Austrocknen (z.B. Zugluft, direkte Sonneneinstrahlung) zu schützen. Auf ungebundenen Tragschichten, wie Grädermaterial und Bettungsstärken von mehr als 10 cm, ist eine ausreichende Verdichtung des Trassdrainmörtels mittels Rüttelplatte oder -walze erforderlich.

Schon vor dem Einbringen von PROFI Trassfugenmörtel ist das Pflaster vorzunässen. Die Verfugung erfolgt mittels Kelle oder in Schlämmtechnik, wobei zur optimalen Verteilung des Materials ein Gummischieber verwendet werden sollte. Nach dem Ansteifen des Fugenmörtels wird die Plattenoberfläche gereinigt.

Folgende Standzeiten sind vor Freigabe der verfugten Pflasterflächen einzuhalten:

• Fußgängerbereich: mind. 3 Tage
• PKW-Verkehr: mind. 7 Tage
• Starke Belastung: mind. 21 Tage.”