Die traditionelle Kalkfarbe feiert nicht nur in der Denkmalpflege ihr Comeback, sondern wird auch im privaten Bereich immer beliebter. Kalkfarbe besteht aus gelöschtem Kalk, auch Sumpfkalk genannt. Wie man den historischen Anstrich am besten einsetzt, erklärt uns PROFI-Profi Pierre Straka:

„Für den Kalkanstrich gibt es zwei Techniken:
Bei Arbeiten in „Fresco“ wird die Kalkfarbe ohne Vornässen auf frischem, feuchten Kalkputz aufgetragen. Dadurch entsteht eine sehr gute Verbindung mit dem Putz.

Bei der Technik „Secco“ wird der trockene Kalkputz zuerst mit PROFI-Poretec Ätzflüssigkeit vorbehandelt. Frühestens nach 12 Stunden Trockenzeit können die Malerarbeiten begonnen werden. Unmittelbar vor dem Auftrag ist jedoch der Kalkputz mit sauberem Wasser bis zur Sättigung vozunässen.

Um eine relativ gleichmäßige Fläche zu erhalten, wird die Kalkfarbe traditionell stark mit Wasser verdünnt (=Kalkmilch) und in mehreren Anstrichen verarbeitet. Deckung wird in der Regel erst nach dem dritten oder vierten Anstrich erreicht.

Daher empfehle ich unsere PROFI Poretec Sumpfkalkfarbe in zahlreichen ausgewählten Farbtönen!

Weitere nützliche Tipps:
• Fassade vor Sonneneinstrahlung schützen
• Kalkfarbe mit einer Malerbürste (Naturhaarbürste) auftragen
• Kalkanstrich vor zu rascher Austrocknung schützen. Das bedeutet: nachnässen, damit der Kalk perfekt karbonatisieren kann“