Zum Verlegen der Terrassenplatten werden PROFI Trassdrainmörtel (ein wasserdurchlässiger, frostbeständiger Verlegemörtel mit verminderter Ausblühneigung) und PROFI Trassklebemörtel (ein frostbeständiger Klebemörtel mit verminderter Ausblühneigung) verarbeitet.

PROFI Garten- und Landschaftsprodukte sind optimal geeignet um dauerhaft schöne und beständige Lösungen im Zuge Ihrer Gartengestaltung umzusetzen. Die hochwertigen Fertigmörtel sind leicht und rasch zu verarbeiten und reduzieren damit Ihren Kostenaufwand entscheidend. Im Folgenden stellen wir Ihnen vor, wie Sie mit PROFI Trassdrainmörtel und PROFI Trassklebemörtel Ihre Terrassenplatten richtig verlegen. Von den Vorbereitungen, über das Anmischen bis hin zur Verarbeitung wird das Vorgehen im Video detailliert erklärt.

SCHRITT FÜR SCHRITT ANLEITUNG

PROFI Trassdrainmörtel ist ein wasserdurchlässiger, frostbeständiger Verlegemörtel und dient als Unterlags- und Bettungsmörtel für Pflastersteine oder Platten.
Was den Verbrauch betrifft, sind für sind für jeden cm Schichtdicke ca. 18–20 kg/m2 einzurechnen. Die Masse ist für eine Auftragsstärke von mind. 3–6 cm ausgelegt.

PROFI Trassklebemörtel ist ein frostbeständiger Mörtel mit verminderter Ausblühneigung für die Verlegung von Bodenplatten und Steinen aus Naturstein und Beton.
Der Verbrauch beträgt etwa 3–5 kg/m2 bei einer Auftragsstärke von 5 mm. Der Mörtel ist für eine Auftragsstärke von mind. 3–20 mm geeignet.

Neben den gewünschten Terrassenplatten werden zusätzlich Randdämmstreifen, Mauersperrband, mehrere Streben Baustahl, Klebeband, Dichtschlämme, Pflasterdrainmatten, Quirl, Zollstock, Maßband, Wasserwaage, Maurerschnur, Maurerkelle, Scheibtruhe, Hammer, Gummihammer, Winkelschleifer mit Schutzbrille und Ohrschützern, Farbrollen und Dichtbänder benötigt.

  1. VERLEGEMUSTER PLANEN

Je nach gewünschtem Verlegemuster, wird der Bedarf der Terrassenplatten mit dem entsprechenden Verschnitt berechnet.

  1. TERRASSENFLÄCHE VORBEREITEN UND PLATTEN ZUSCHNEIDEN

Nachdem ein Baustahl in jeder Ecke der Terrassenfläche in den Boden geschlagen wurde, wird ab Bodenniveau die gewünschte Höhe, z.B. 8 cm, für den Aufbau der Terrasse eingemessen. Zwischen den Markierungen wir eine Maurerschnur aufgespannt. Beim Einmessen der Aufbauhöhe ist darauf zu achten, dass die Terrasse in der Richtung vom Haus zum Garten ein Gefälle von 2 % aufweisen muss.
Anschließend wir die Terrasse abgedichtet. Danach wird die Fläche mit einer Drainagematte belegt.
Als nächstes können die Terrassenplatten mit einem Winkelschleifer zuschnitten werden. Es sollte darauf geachtet werden, dass der Zuschnitt an der Hauswand erfolgt und die Gartenseite mit ganzen Terrassen abschließt.

  1. TRASSKLEBEMÖRTEL ANRÜHREN

In einem Baukübel wird die erforderliche Wassermenge vorgelegt und der PROFI Trassklebemörtel langsam eingestreut. Das Vermischen erfolgt mit dem Quirl bei max. 600 U/Min. Nach einer Rastzeit von 5 Minuten wird der Mörtel erneut durchgemischt und ist dann verarbeitungsfertig. Die Gebrauchsdauer (Topfzeit) des Mörtels beträgt ca. 3 Stunden. Bereits angesteiftes Material darf nicht mehr mit Wasser angerührt werden.

  1. MAUERSPERRBAND UND RANDDÄMMSTREIFEN ANBRINGEN

Bevor der Trassdrainmörtel aufgebracht werden kann, wird entlang der Hausmauer ein Mauersperrband (dies verhindert Schäden an der Fassade im Falle einer Terrassenabsenkung) und entlang der Gartenmauer ein Randdämmstreifen angebracht. Die Bänder können ausgelegt und mit dem Mörtel in der Position fixiert werden oder vorab mit Malerkrepp provisorisch befestigt werden.

  1. TRASSDRAINMÖRTEL AUFBRINGEN & TERRASSENPLATTEN VERLEGEN

Der Trassdrainmörtel wird mit der Scheibtruhe in einer Ecke der Terrasse an der Hausmauer aufgebracht, mit der Kelle verteilt und glatt gestrichen. Die, durch Maurerschnüre markierte Aufbauhöhe ist hierbei zu beachten. Der Mörtel darf weder zu feucht noch zu trocken ausfallen. Das Material wird auf wenige Quadratmeter aufgebracht und dieser Bereich vollständig verlegt, bis ein weiterer Bereich der Terrasse mit Trassdrainmörtel versehen wird.

Die Terrassenplatte wird an der Unterseite vollflächig mit Trassklebemörtel versehen, nass-in-nass in das Mörtelbett eingelegt und mit dem Gummihammer vorsichtig eingerichtet. Die Orientierung der Platte ist mit der Wasserwaage zu kontrollieren. Entlang der Fassade liegt die Platte horizontal, in Richtung Garten muss jedoch das Gefälle von 2% beachtet werden. Die nächste, nun vollständige Platte grenzt in diese Richtung an und setzt das Gefälle fort.

Die nächsten Terrassenplatten werden analog zu diesem Muster verlegt. Zuerst wird die Reihe entlang des Gefälles in Richtung Garten fertiggestellt, um dann mit der nächsten Reihe an der Fassade zu beginnen. Es kann hilfreich sein, weitere Hilfsschnüre zu spannen, um einheitlich große Abschnitte einzugrenzen.

TIPPS UND HINWEISE BEIM VERLEGEN VON TERRASSENPLATTEN

  • Gemäß Angabe des Plattenherstellers, jedoch ca. alle 3 Meter, muss eine Dehnfuge eingerichtet werden. Dazu wird ein Randdämmstreifen zwischen die Platten eingelegt.
  • Erforderlichenfalls müssen weitere Platten zugeschnitten werden, z.B. in Bereich von Terrassentüren.
  • Nach dem vollständigen Verlegen der Terrassenplatten wird überstehender Mörtel auf der Gartenseite mit der Kelle abgestochen und entfernt.
  • An warmen Tagen ist die Terrasse in regelmäßigen Abständen mit dem Gartenschlauch leicht zu nässen um eine zu schnelle Austrocknung zu verhindern.