PROFI Trassfugenmörtel ist für die Anwendung im Innen- und Außenbereich geeignet. Der Mörtel ist frost- und tausalzbeständig und verfügt über eine verminderte Ausblühneigung.

PROFI Garten- und Landschaftsprodukte sind optimal geeignet um dauerhaft schöne und beständige Lösungen im Zuge Ihrer Gartengestaltung umzusetzen. Die hochwertigen Fertigmörtel sind leicht und rasch zu verarbeiten und reduzieren damit Ihren Kostenaufwand entscheidend. Im Folgenden stellen wir Ihnen vor, wie Sie mit PROFI Trassfugenmörtel Ihre Terrassenplatten richtig verfugen. Von den Vorbereitungen, über das Anmischen bis hin zur Verarbeitung wird das Vorgehen im Video detailliert erklärt.

SCHRITT FÜR SCHRITT ANLEITUNG

PROFI Trassfugenmörtel ist ein frost- und tausalzbeständiger Mörtel mit verminderter Ausblühneigung zur Verfugung von Pflastersteinen und -platten sowie Polygonalplatten im Innen- und Außenbereich.

Was den Verbrauch betrifft, ist für die Verlegung von Platten für jeden cm Schichtdicke ca. 1 kg/m2 einzurechnen. Es ist eine Fugenbreite von mind. 5 mm (bei Körnung 2 mm) bzw. mind. 3 mm (bei Körnung 0,6 mm) erforderlich.

Neben PROFI Trassfugenmörtel werden einige Baukübel, ein Quirl, eine Maurerkelle, ein Gummischieber und ein Schwammbrett benötigt. Zur Ausführung der Wartungsfugen verwenden wir zusätzlich Natursteinsilikon, eine Kartuschenpresse, Glättmittel, eine PE-Rundschnur, einen Winkelschleifer, ein Cuttermesser und eine Reinigungsbürste.

  1. TRASSFUGENMÖRTEL ANMISCHEN

In einem Baukübel wird die erforderliche Wassermenge vorgelegt und der Trassfugenmörtel langsam eingestreut. Das Vermischen erfolgt mit dem Quirl ca. 3–5 Minuten lang bei max. 600 U/Min.

  1.  TERRASSENFLÄCHE VORBEREITEN

Um eine gleichmäßige Trocknung des Fugenmörtels zu erzielen, wird das Vornässen der Terrassenplatten mit dem Gartenschlauch empfohlen, wobei überschüssiges Wasser mit dem Gummischieber abgezogen werden sollte.
Die Terrasse wird in Abschnitte unterteilt, um einen geregelten Fortschritt zu gewährleisten. Die Größe der Fläche richtet sich nach Witterung, verfügbarem Personal und individueller Erfahrung.

  1. TERRASSENPLATTEN VERFUGEN

Die Verfugung erfolgt in diesem Fall in Schlämmtechnik. Dazu wird der Fugenmörtel mit einer Kelle großzügig auf dem Teilstück des Bodens aufgebracht. Anschließend wird das Material mit dem Gummischieber in die Fugen verteilt. Der Schieber wird immer diagonal zu den Fugen geführt, um den Mörtel in die Fugen hinein und nicht wieder herauszudrücken.

  1. FUGEN MODELLIEREN

Nach dem Ansteifen des Mörtels (je nach Witterung nach ca. 15–30 Minuten), sind die Terrassenplatten von überschüssigem Fugenmörtel zu befreien. Die Platten werden dazu leicht genässt und die gröbsten Reste mit dem Gummischieber diagonal zur Fuge entfernt. Anschließend wird der verbliebene Mörtelschleier mit dem Schwammbrett abgewaschen und die Fugen modelliert. Es wird auch hierbei immer diagonal zu den Fugen gearbeitet. Das Schwammbrett ist regelmäßig und oft auszuwaschen und das Reinigungswasser muss in kurzen Abständen getauscht werden.

  1. DEHNFUGEN SILIKONIEREN

Alle Fugen, in denen Randdämmstreifen verlegt wurden, sind als Wartungsfuge auszuführen und mit Natursteinsilikon zu verschließen. Vor dem Silikonieren, muss die Fuge mit einem Winkelschleifer oder Cuttermesser von vorhandenen Mörtel oder Kleberreste befreit und anschließend mit der Bürste ausgewischt oder ausgesaugt werden.

Um eine Dreiflankenhaftung zu vermeiden, wird eine PE-Rundschnur in die Fuge hineingedrückt, sodass oben ein Freiraum von ca. 6–10 mm für das Natursteinsilikon verbleibt. Anschließend wird das Natursteinsilikon mit der Katuschenpresse in die Fuge gepresst, danach mit Glättmittel besprüht und mit dem Finger abgezogen.

ABSCHLIESSENDE ARBEITEN

Nach dem vollständigen Verfugen der Terrassenplatten erfolgen die Aufräumarbeiten und das noch überstehende Mauersperrband an der Hausfassade auf Terrassenhöhe gestutzt. An warmen Tagen sollte die Terrasse alle 2-3 leicht genässt werden, damit der Fugenmörtel nicht zu schnell austrocknet.